Was sind Organopeptide
Geschichte
Die Firma MERCK bot in den zwanziger bis in die vierziger Jahre Thymustabletten und Organextrakte an – z.B. als Ampullen zur Abwehrstärkung.
In den fünfziger und sechziger Jahren verabreichte der Schweizer Professor Dr. NIEHANS anstatt des ganzen Organs ein Mus (Organlysat) und konnte den gleichen vitalisierenden und verjüngenden Effekt erzielen.
In den siebziger Jahren erregte der Tierarzt Dr. Elis SANDBERG aus Schweden Aufsehen durch seine sehr erfolgreiche Therapie mit einem Gesamt-Extrakt aus der Thymusdrüse – „THX“ genannt.
Hintergrund
Die Aufgabe der Thymusdrüse liegt in der „Ausbildung“ der Lymphozyten, die dann T–Lymphozyten genannt werden und spezifische Abwehraufgaben gegen Viren und Bakterien aber auch Krebszellen übernehmen. Mit der Thymustherapie erholen sich Patienten viel schneller und eine allgemeine Vitalisierung zeigt sich.
Bestimmte Zellfragmente revitalisieren die gealterten und verbrauchten Organe. Untersuchungen konnten nachweisen, dass sich diese Organlysate tatsächlich in den entsprechenden Organen anreichern und die alten Zellen zu neuem Leben anregen.
Nebenwirkungen und Komplikationen
Dabei wird heute durch den Herstellungsprozess sichergestellt, dass es nicht zu Abstoßungsreaktionen (Peptidschock) kommen kann, die man früher manchmal beobachten musste.
Selbstherstellung durch Arzt in Speziallabor
Die Extrakte können grundsätzlich von fast allen Organen hergestellt werden und enthalten alle für das jeweilige Organ typischen Bestandteile: Zellsaft, Enzyme, Spurenelemente, Hormone und Stoffwechselfaktoren.
Wirkungen
Sie werden aus gesunden Organen tierischer Herkunft hergestellt und so verändert, daß es keine Abstoßungsreaktionen mehr gibt. Organopeptide verbessern die biologische Reaktionsfähigkeit lebender Zellen und regen sie zu Reparatur und auch Neubildung an.
Verabreichung
Bei Krebserkrankungen gelten meist andere Regeln.
Indikationen (Einsatz von Organopeptiden)
- Revitalisierung, Erschöpfung, z.B. bei Burn-Out-Syndrom, Schlafstörungen…
- Anregung der (Hormon-) Drüsen und des Stoffwechsels, z.B „Wechselbeschwerden“ bei Frau und Mann, Impotenz, Haarausfall, Stoffwechselschwäche (Gewichtszunahme) etc.
- Revitalisierung („Auffrischung“) bestimmter Organe z.B. bei Makuladegeneration, Gelenksarthrose, etc.
- Akute und chronische Organerkrankungen, z.B. Krebs
- Allergische Prozesse, Autoimmunerkrankungen und Immundefizite, wie folgende Erkrankungen:
- ständig wiederkehrende Erkältungen,
- Allergien (Heuschnupfen)
- Colitis ulzerosa
- Asthma
- Morbus Bechterew, etc.
REVITALISIERUNG • BURN-OUT • ERSCHÖPFUNG
• AUTO-IMMUNERKRANKUNGEN
ARTHROSE • RHEUMA • M. BECHTEREW •
KREBS